SilverFit übernimmt DiFiets
Ende 2009 landete ein Freund von Ron Otten nach einem schweren Motorradunfall mit nicht angeborenen Hirnschäden in einem Pflegeheim. Er besuchte seinen Freund regelmäßig, vor allem im Physiotherapieraum. Der Physiotherapeut gab an, dass es schwierig sei, seinen Freund in Bewegung zu halten. Da kam die Idee auf, sensorisch gemessene Bewegungen zur Steuerung von Bildern zu nutzen. Ron baute die ersten DiFIets Systeme für das Pflegeheim, in dem sein Freund untergebracht war. Später auch für andere Physiotherapeuten, die sofort den Wert dessen erkannten. Mit jedem verkauften DiFiets System wurden drei Routen aus der Umgebung des jeweiligen Pflegeheims erstellt.
Vor ein paar Monaten rief uns Ron an und sagte uns, dass er sich zur Ruhe setzen wolle. Würden wir uns um seine Kunden kümmern wollen?
"Ich kannte SilverFit. Beeindruckt hat mich die starke Zusammenarbeit mit Fachärzten und der Fokus auf die medizinisch-wissenschaftliche Forschung. In diesem Sinne stach SilverFit für mich heraus. SilverFit ist eine Organisation, die Menschen mit Demenz die Möglichkeit bietet, weiterhin virtuell Rad zu fahren. Ich denke, das ist das Wichtigste." - Ron Otten
Es wäre schade, wenn die im Auftrag erstellten Routen zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr genutzt werden könnten. Mit der SilverFit-Software und unserem Service-Team können wir sicherstellen, dass all diese Systeme auch in Zukunft funktionieren. SilverFit hat beschlossen, DiFIets zu übernehmen. Auf diese Weise geht Rons Arbeit nicht verloren und die Pflegeheimbewohner können weiterhin regelmäßig Rad fahren.
Ron hat viele schöne Erinnerungen an die vergangenen Jahre. Zum Schluss möchte er noch eine mit uns teilen:
"Ich installierte ein DiFIets System in einem Physio-Raum und neben mir saß eine Dame im Rollstuhl hinter einem Aktiv-/Passiv-Fahrrad. ich erzählte Ihr, was ich tue und dass sie sofort etwas von der Umgebung sehen könnte. Ich testete es mit Ihrer Bewegung und die Dame sagte: "Ist das die Brunssummer Heide? Ich war schon so lange nicht mehr dort." Das ist es, was mich persönlich berührt."